Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Vertragspartner
Betreiber der Internetseite www.wooosn.de und Veranstalter der WOOOSN ist die
HB Group GmbH
Theaterstraße 11, 09111 Chemnitz
Vertreten durch den Geschäftsführer: Henrik Bonesky
Registergericht Chemnitz
Handelsregisternummer HRB 27294
Steuer-Nr. 215/110/05814
Durch den Kauf von Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung bzw. anderer damit zusammenhängender Leistungen, kommt ein Vertragsverhältnis direkt zwischen dem Vertragspartner (Kunden) und dem Veranstalter zustande. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sowie die Veranstaltungsordnung (http://www.wooosn.de) sind Bestandteil des Vertrages. Ablauf und Inhalt der Veranstaltungen liegen in alleiniger Verantwortung des Veranstalters. Für die Gewährleistung des Stattfindens von Veranstaltungen ist der Veranstalter verantwortlich.
§ 2 Vertragsschluss
Die Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung können vom Kunden online (www.wooosn.de) erworben werden. Über die Internetseite erfolgt das verbindliche Angebot zum Vertragsschluss seitens des Kunden durch die korrekte Eingabe und Absendung aller notwendigen Daten zur Kauf- und Zahlungsabwicklung und zum Versand des Codes, der am jeweilig gebuchten Tag, zum Erhalt der gebuchten Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung berechtigt.
§ 3 Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung
a) Die Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung sind nur für den jeweils ausgestellten Veranstaltungstag und der jeweiligen Veranstaltungszeit gültig und nicht auf andere Tage übertragbar. Der Kunde hat die Bestellung nach Zusendung des Codes auf Richtigkeit zu prüfen. Bei Abweichungen sind diese unverzüglich, spätestens jedoch 10 Kalendertage nach Zugang bei dem Veranstalter per Email an orga@wooosn.de geltend zu machen, um den Veranstalter die Möglichkeit der Nachbesserung zu geben. Der Veranstalter ist berechtigt, verspätete Einwendungen zurückzuweisen.
b) Seitens des Veranstalters gibt es keine Verpflichtung den Vertragspartner über eventuelle Änderungen von Terminen oder Veranstaltungsorten, bzw. Absagen der jeweiligen Veranstaltungen, persönlich zu informieren. Der Vertragspartner ist somit selbst verpflichtet, sich über Änderungen der Veranstaltungen (Uhrzeit, Ort u. a.) zu informieren. Der Veranstalter kommt nicht für die Kosten (z.B. Anreise und Unterbringung) infolge von Termin- bzw. Anfangszeitverschiebungen, Programmänderungen oder Ausfällen auf.
c) Die Auswahl der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung (Kategorien 1,2, & 3) erfolgt stets nach den aktuellen Verfügbarkeiten in den jeweiligen Kategorien. Käufer der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung, erklären sich damit einverstanden, dass bis zu 10 Personen an einer Festzeltgarnitur platziert werden können.
d) Die Verzehrbänder sind ausschließlich für alle Gerichte und Getränke auf der am Veranstaltungstag gültigen Speisekarte einlösbar und nur an dem darauf ausgewiesenem Datum gültig.
Eine Erstattung von nicht eingelösten Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung ist nicht möglich. Es besteht keine Möglichkeit, sich Beträge für kommende Veranstaltungen gutschreiben zu lassen oder sich Gutschriften oder Gutscheine über nicht verbrauchte Beträge ausstellen zu lassen. Es erfolgt keine Auszahlung von eventuellen Restbeträgen.
Die Verzehrbänder sind nicht auf den Kauf von Souvenirs übertragbar.
e) Es erfolgt kein Ersatz bei Verlusten von Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung .
§ 4 Zahlungsbedingungen
Alle Speisen und Getränke am Tisch sind kurz vor Ende/ nach der Veranstaltung beim Servicemitarbeiter zur Zahlung fällig. Der Rechnungsbetrag ist ausschließlich durch Bargeld zu begleichen. Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass Kartenzahlungen sowie Schecks nicht akzeptiert werden. Etwaige Einwände gegen den Rechnungsinhalt sind unmittelbar bei Ihrem Servicemitarbeiter bzw. der Geschäftsleitung vor Bezahlung vorzubringen. Spätere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden.
Alle Preise werden grundsätzlich als Endpreis angegeben, inkl. der gesetzl. MwSt.
§ 5 Rückgabe von Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung
a) Eine Rückgabe von einem bereits versandten Code und damit bereits gekauften Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung ist ausschließlich bei einer Absage oder Terminverschiebung der Veranstaltung möglich. Ticket-Bestellungen unterliegen nicht dem Fernabsatzgesetz. § 312 b Abs. 3 Nr. 6 BGB regelt, dass das Gesetz auf Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Freizeitgestaltung, die auch Konzerte umfasst, keine Anwendung findet. Somit ist ein zweiwöchiges Widerrufs- und Rückgaberecht ausgeschlossen.
b) Bei Programmänderungen, auch die, die der Veranstalter zu vertreten hat – das heißt auch bei Änderung des Hauptprogrammteils, werden keine Kosten zurückerstattet. Auch ein Umtausch der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung auf einen anderen Tag ist aus dem Grund von Programmänderungen nicht möglich.
c) Änderungen der Einlass- und Anfangszeiten, Programmänderungen sowie Absagen oder Konzertverschiebungen sind kurzfristig möglich. Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich, sich rechtzeitig vor Beginn seiner Veranstaltung über etwaige Änderungen zu informieren.
d) Sollte zum Reservierungstermin, die noch nicht begonnene Veranstaltung (Veranstaltungsbeginn 17.00 Uhr) aufgrund behördlicher Anordnungen, Sicherheitsgesichtspunkten, höherer Gewalt oder sonstigen wichtigen Gründen die Veranstaltung nicht möglich sein, werden die anlässlich der Veranstaltung gekauften Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung gegen Rückgabe erstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche und eine weitergehende Haftung des Veranstalters sind in den genannten Fällen ausgeschlossen. Das heißt, sollte die Veranstaltung schon begonnen haben, ist eine Rückgabe der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung aus vorgenannten Gründen nicht möglich
§ 6 Bezahlung & Versand
a) Bei der Online-Bestellung erfolgt die Bezahlung vorab, über die im System angebotenen Zahlungsmethoden. Der Code, der zum Erhalt der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung berechtigt, wird nach der Bezahlung an Ihre angegebene Email-Adresse versand.
b) Die anfallenden Gebühren für die Zahlungsmethoden werden auf den Preis der Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung aufgeschlagen. Es gelten die AGB´s des Anbieters.
c) Kommt es aufgrund von in der Sphäre des Vertragspartners liegenden Umständen bei der Bezahlung zu Schwierigkeiten (bspw. Rückbuchungen, Zahlungswidersprüchen), trägt er sämtliche in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren.
§ 7 Beschränkungen der Weitergabe von Tickets
Aus Gründen der Unterbindung des Weiterverkaufs von Tickets zu überhöhten Preisen und eine damit verbundene Rufbeeinträchtigung des Veranstalters, liegt es im Interesse des Veranstalters, die Weitergabe von Verzehrbändern mit Sitzplatzberechtigung einzuschränken. Der Vertragspartner verpflichtet sich, die Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung ausschließlich zum privaten Gebrauch zu erwerben und zu nutzen. Dem Vertragspartner ist es insbesondere untersagt:
- Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung dem Veranstalter gewerblich und/oder kommerziell weiterzugeben und/oder zu veräußern,
- Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung im Rahmen von dem Veranstalter nicht autorisierten Internetauktionen zum Verkauf anzubieten,
- Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung an Dritte zu verkaufen, um Gewinn zu erzielen,
- Verzehrbänder mit Sitzplatzberechtigung zu Zwecken der eigenen Werbung, der Vermarktung, oder Gewinnerziehlung bzw. Teil eines vom Veranstalter nicht autorisierten Hospitality- oder Reisepakets weiterzugeben und/oder zu veräußern.
Bei Zuwiderhandlung muss der Kunde/Verkäufer der Karten mit rechtlichen Maßnahmen des Veranstalters rechnen.
§ 8 Datenschutz und Datenverarbeitung
Die Übermittlung von Daten, insbesondere Kontoverbindungen erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr des Kunden. Der Veranstalter verarbeitet personenbezogene Daten unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen, insbesondere des TDDSG und BDSG. Personenbezogene Daten werden in dem für die Durchführung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfang im automatisierten Verfahren erhoben, verarbeitet und genutzt.
§ 9 Haftungsbeschränkungen, Ausschluss des Rücktritts bei bestimmten Pflichtverletzungen
Die HB Group UG haftet gemäß den gesetzlichen Vorschriften nach dem Produkthaftungsgesetz, für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden, bei arglistigem Verschweigen von Mängeln, sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Bei Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht werden, haftet die HB group UG, soweit diese Fahrlässigkeit die Verletzung solcher Vertragspflichten betrifft, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist (Kardinalpflichten). Sie haftet jedoch nur, soweit die Schäden in typischer Weise mit dem Vertrag verbunden und vorhersehbar sind. Bei einfachen fahrlässigen Verletzungen nicht vertragswesentlicher Nebenpflichten besteht keine Haftung. Die Haftungsbeschränkungen gelten auch, soweit die Haftung für die gesetzlichen Vertreter, leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen betroffen ist.
Das Recht des Vertragspartners, sich wegen einer nicht von dem Veranstalter zu vertretenden Pflichtverletzung vom Vertrag zu lösen, ist, bis auf die vorgenannten Ausnahmen, ausgeschlossen.
§ 10 Schlussbestimmungen
a) Es gilt das jeweilig gültige Recht der Bundesrepublik Deutschland.
b) Sofern es sich beim Vertragspartner um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und des Veranstalters der Gerichtsstand Chemnitz.
c) Sollten eine oder mehrere Klauseln dieser Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung tritt eine andere wirksame und durchführbare Bestimmung, welche die Parteien im Hinblick auf Sinn und Zweck dieses Vertrages vereinbart hätten, wenn sie bei Abschluss dieses Vertrages die Unwirksamkeit oder Undurchführbarkeit der jeweiligen Bestimmung bedacht hätten und welche den Absichten der Parteien im Hinblick auf Sinn und Zweck dieses Vertrages entspricht. Diese Bestimmung findet entsprechende Anwendung, falls diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Lücke enthalten sollte.
Stand 03/2018